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Geschichte des Geldes einfach erklärt

Geschichte des Geldes

Inhaltsverzeichnis

Geschichte des Geldes Bild

Wie lautet die Geschichte des Geldes? Grund­sätz­lich kann man die Entstehung in vier Phasen glie­dern: Naturalgeld, Bargeld, Buch­geld und Krypto­wäh­rungen. Im Folgenden führe ich Dich im Schnell­durchlauf durch Tausende Jahre Geld­geschichte, was Dir dabei helfen wird, ein besserer Investor zu werden. 

Auch wenn Du Dich nicht für die Geschichte des Geldes interessierst, solltest Du diesen Teil sehr aufmerksam lesen, da er sehr wichtig für Dein Leben als Investor und auch Unternehmer ist, wenn Du viel Geld verdienen willst.

Die Geschichte des Geldes beginnt mit dem Tauschhandel: ein Leben ohne Geld

In der frühen Steinzeit, die circa 2,5 Millionen Jahre vor Christus begann, gab es noch kein Geld. Die Menschen betrieben Tauschhandel, tauschten also verschiedene Waren gegeneinander, um das zu bekommen, was sie brauchten. 

Einer hatte Fleisch, einer Fell, einer Früchte und wiederum jemand anders Gemüse. Diese Leute konnten untereinander Waren tauschen, und jeder hatte im Idealfall am Ende das, was er benötigte.

Naturalgeld: seltene Gegenstände als erstes Geld

Diese Form von Geld gab es wahrscheinlich schon circa 10.000 Jahre vor Christus. Die Menschen merkten, dass der Tauschhandel sehr aufwendig war. 

Um das zu bekommen, was man haben wollte, und anderen das zu geben, was sie haben wollten, musste man mehrfach mit verschiedenen Leuten verschiedene Gegenstände tauschen. Also einigten sich die Menschen darauf, mit seltenen Gegenständen bezahlen zu können. 

Das erste Naturalgeld waren wahrscheinlich Muscheln, seltene Steine oder Haizähne. 

Der Wert einer Tauschware wurde danach bemessen, wie schwer es war, sie zu bekommen. Ein Stück Fleisch war dann beispielsweise drei Muscheln wert, ein Apfel nur eine Muschel und ein Stück Fell vielleicht sechs Muscheln und so weiter. Schon in dieser Phase formten sich die wichtigsten Finanz­instrumente, die wir heute kennen. Es wurden bereits Mieten oder Dienstleistungen mit Geld bezahlt. 

Auch Kredite sind bereits hier entstanden; die Menschen konnten ein Pfand hinterlegen, um sich Geld zu leihen, das sie dann mit Zinsen zurückzahlten. Später wurden auch Edelmetalle als Zahlungsmittel verwendet. Sogar Steuern gab es bereits zu dieser Zeit.

Bargeld: die ersten Münzen und Scheine

Der nächste wichtige Meilenstein in der Geschichte des Geldes war das Bargeld. Da Edelmetalle praktischer waren als seltene Gegenstände und die Menschen den Umgang mit Metall gelernt hatten, wurde schließlich rund 650 vor Christus die erste Münze im damaligen Reich der Lyder (der heutigen Türkei) verwendet. Mit der Zeit stellte sich jedoch heraus, dass Münzgeld sehr schwer war. 

Kaufleute trugen viele Kilos Münzen auf ihren Reisen, was sie auch zu leichten Opfern für Angreifer machte. Das erste „echte“ Papiergeld wurde 1.000 nach Christus (während der Song-Dynastie) in China von staatlichen Einrichtungen ausgegeben und war durch den materiellen Wert von Edelmetallen oder anderen Vermögenswerten gedeckt, die sich im Besitz des Staates befanden. 

Gelddeckung bedeutet, dass für jede herausgegebene Geldeinheit auch der entsprechende Gegenwert bei der Bank vorhanden bzw. hinterlegt ist. Das Bargeld wurde immer beliebter. Später erfanden die Menschen verschiedene Währungen, Formen und Fraktionierungen von Bargeld, damit man auch kleine Beträge gut bezahlen kann. 

Daraufhin wurden Zentralbanken gegründet. Sie kontrollierten die Geldmenge und überwachten das Finanzsys­tem. Zentralbanken vergaben Kredite an Geschäftsbanken, um die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten. 

Mit den Krediten waren Geschäftsbanken liquide und konn­ten ihren Kunden Finanzdienstleistungen und Kredite an­bieten. Im Laufe der Zeit änderte sich die Rolle der Zen­tral­banken: sie begannen, Geld zu produzieren und es direkt an die Öffentlichkeit zu vergeben. 

Die sogenannte Mindestreserve, die Banken bei der Zen­tral­bank halten mussten, wurde zudem schrittweise gesenkt, um die Geldmenge zu erhöhen und das Wirt­schafts­wachs­­tum zu fördern. Dies führte jedoch zu einer höheren Infla­­­tion und somit zu einer Entwertung des Geldes.

Was ist das Mindestreserveprinzip?

Das Mindestreserveprinzip legt fest, wie viel Geld die Ban­ken als Reserve halten müssen, um ihre Kredite und Ein­lagen zu sichern. So bleibt die Geldmenge in einem angemessenen Verhältnis zur Wirtschaftsleistung.

Wenn zu viel Geld im Umlauf ist, kann es zu einer Inflation kommen. Wenn zu wenig Geld im Umlauf ist, kann es zu einer Deflation kommen, bei der die Preise fallen und die Wirtschaft stagniert.

Der US-Dollar als Leitwährung

Die USA schafften es 1944 in der bekannten Bretton-Woods-Konferenz, den US-Dollar als globale Leitwährung zu etablieren. Somit waren viele Währungen an den US-Dollar gebunden. Alle teilnehmenden Länder mussten feste Wechselkurse zwischen ihren lokalen Währungen und dem Dollar festlegen. 

Zum Beispiel könnte eine Landeswährung einem Dollar gleichgestellt sein. Durch die Fixierung des Wechselkurses an den Dollar konnten die Länder ihre Währungen stabilisieren und somit auch sichergehen, dass diese im internationalen Handel verwendet werden konnten.

Der US-Dollar war wiederum an Gold gebunden („Gold­standard“). Dies war ein sehr wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Geldes, weil nun die USA in einer noch mäch­tigeren und gleichzeitig auch verantwortungsvolleren Po­sition waren.

Die Abschaffung des Goldstandards

Die Aufhebung des Goldstandards markierte einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der Währungssyste­me. 1971 traf der amerikanische Präsident Richard Nixon die Entscheidung, dass die Zentralbanken mehr Geld ausgeben dürfen sollten und der US-Dollar nicht mehr an den Goldpreis gebunden sein musste. 

Dadurch wurde der Goldstandard aufgehoben. Beim Gold­­standard waren die Währungen, die auf der Bretton-Woods-Konferenz vereinbart worden waren, an einen festen Wechselkurs zu Gold gebunden. Durch die Aufhebung dieser Bindung konnte die Zentral­bank mehr Geld drucken und der US-Dollar büßte seine direkte Konvertierbarkeit in Gold ein.

Überdies verlor das Geld seinen inneren Wert und wurde zu Fiatgeld.

Was ist Fiatgeld?

Fiatgeld ist Geld, das an keinen Wert gebunden ist. Es erhält seinen Wert alleine durch das Vertrauen, dass es wert­voll ist und von der Zentralbank, Gesetzen sowie der Regierung aufrechterhalten wird. Das Wort Fiat kommt übrigens aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „Es werde! Es geschehe!“.

Buchgeld/Giralgeld: digitales Geld

Mit der Abschaffung des Goldstandards bekamen Banken immer mehr Freiheiten. Es wurden Finanzinstrumente wie Leer­verkäufe, Aktienrückkäufe, Derivate und Offshore-Fir­men legalisiert. 

Einen großen Teil dazu hat das Buchgeld oder auch Giral­geld beigetragen. Dabei handelt es sich um elektronisch eingetragenes Geld, wie Du es heute von Deinem Bank­konto kennst. Mit dem Buchgeld brauchte man keine Bank­noten oder Münzen mehr, es existiert digital.

Derzeit befinden wir uns historisch in einer besonderen Phase des Geldes. Es wird immer klarer, dass das traditionelle Finanzmodell nicht mehr nachhaltig ist. 

Die Federal Reserve, die Zentralbank der Vereinigten Staa­ten von Amerika (kurz „Fed“), setzt immer wieder neue In­stru­mente ein, um das System irgendwie aufrechtzuerhalten. Vor allem produziert sie ständig neues Geld, was die Inflation nach oben schießen lässt.

Die Bankenpleite in den USA im Mai 2023 markiert einen Umbruch in der Geschichte des Geldes

Während ich diesen Beitrag schreibe, sind in den USA mehrere der größten Banken aufgrund von Liquiditätsproblemen zusammengebrochen und mussten Insolvenz anmelden. 

Unter anderem die bekannte Silicon Valley Bank, nach Größe die Nummer 16 unter Amerikas Banken, die ein Vermögen von über 175 Milliarden Dollar hielt. Eine berühmte Bank, die innerhalb weniger Tage kollabiert ist. 

186 Banken in den USA stehen laut Analysten des „Wall Street Journal“ derzeit vor einem ähnlichen Risiko. Stell Dir vor, Du zahlst Geld in eine solide Bank ein und kannst auf einmal Dein Geld nicht mehr abheben. Genau das ist in den USA für Tausende Bankkunden Realität geworden. Viele waren Unternehmen und hatten zig Millionen auf den Konten. Die gesetzliche Einlagensicherung war jedoch auf 250.000 Dollar je Kunde begrenzt.

Wenn diese Kunden ihr Geld nicht zurückbekommen hätten, gäbe es einen Schneeballeffekt mit katastrophalem Ausmaß. Zehntausende Menschen würden ihre Jobs verlieren, weil sie nicht mehr bezahlt werden könnten. 

Noch schlimmer: Die Bevölkerung hätte das Vertrauen in die Banken noch mehr verloren und das globale Finanz­system wäre zusammengebrochen, weil alle ihr Geld von den Banken abgehoben hätten. 

Das konnte der Staat jedoch nicht zulassen. Also hat er die Einlagen der Kunden in vollem Umfang gezahlt. Parallel dazu hat die Federal Reserve 300 Milliarden Dollar in ihren Bilanzen hinzugefügt. Dieses Ereignis zählt zu den Top-Bankenpleiten der USA. Anstatt das Problem an der Wur­zel zu lösen, produziert die Fed einfach neues Geld und verzögert nur den Zusammenbruch. 

Nach dieser Bankenpleite sind Kryptowährungen stark gestiegen, weil immer mehr Menschen erkannt haben, dass Banken viel riskanter sind als gedacht. 

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis so etwas noch einmal passiert und der Staat sowie die Fed keine Möglichkeit mehr haben, die Situation zu retten. Dieser Vorfall hat erneut gezeigt, warum es so wichtig ist, das eigene Vermögen mit Krypto­währungen selbst zu kontrollieren.

Die erste Kryptowährung in der Geschichte des Geldes: Bitcoin

Wie Du vielleicht mittlerweile festgestellt hast, hat sich das Geld über die Jahrtausende massiv verändert. Geld lebt von Vertrauen, kann aber von den Notenbanken jederzeit nachgedruckt werden. Das Angebot ist somit unendlich und der Wert von Geld wird mit der Zeit immer weiter fallen.

Aus diesen Problemen ist 2009 die erste Kryptowährung entstanden: Bitcoin. Dies ist ein revolutionärer Meilenstein in der Geschichte des Geldes.

Der Bitcoin teilt die Idee einer Währung, die ohne Banken oder Zwischenstellen funktioniert. Außerdem ist Bitcoin auf 21.000.000 Stück begrenzt. Somit wird der Bitcoin in der Theorie langfristig eher immer wertvoller als wertloser, sofern die Nachfrage steigt.

Bitcoin ist quelloffen (Open-Source). Das bedeutet, jeder kann sehen, wie der Quellcode von Bitcoin programmiert wurde und wie das Geld in der Blockchain fließt. Bitcoin war die erste Währung, die diese Idee verfolgt. Auch die meisten anderen Kryptowährungen sind quelloffen.

Wie ging die Geschichte des Geldes weiter?

Wenn Du Dir die Geschichte des Geldes anschaust, weißt Du auch, dass es immer wieder neue Formen gab. Es ist daher unwahrscheinlich, dass Bitcoin die letzte Form des digitalen Geldes ist und nur dieser Coin sich durchsetzen wird. 

Es wäre ein wenig so, als würden die Menschen in der Steinzeit glauben, dass man für immer nur noch mit Mu­scheln bezahlen würde. 

Aus diesem Grund bin ich nicht der Meinung, dass Bitcoin bis ans Ende unserer Zeit die einzige wichtige Kryptowährung sein, sondern dass auch andere Kryptowährungen sich konstant weiterentwickeln werden. Es gibt also noch sehr viel Potenzial, um damit Geld zu verdienen.

Die Geschichte des Geldes vorhersehen (und davon profitieren)

Wenn Du diesen Beitrag gelesen hast, dann wirst Du wahrscheinlich schon begriffen haben, dass Kryptowährungen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft spielen werden. Du hast jetzt noch die Möglichkeit, in Kryptowährungen zu investieren und dadurch erfolgreich Vermögen aufzubauen.

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