Was ist ein NFT? Was ist die Bedeutung von NFT? Wie kann man damit Geld verdienen? Worauf solltest Du beim Kauf achten? All das und mehr erkläre ich Dir in diesem Beitrag.
Was sind NFTs (Bedeutung)?
NFT ist die Abkürzung für „Non-Fungible Token“. Es ist ein einzigartiger digitaler Token auf der Blockchain. Er kann entweder die Besitzrechte an einem realen Objekt wie zum Beispiel Immobilien, Raritäten, Kunst und Zeugnissen repräsentieren oder auch einfach nur digital existieren.
Man kann sich einen NFT in etwa so vorstellen wie eine Kryptowährung, von der es nur einen einzigen Coin oder Token gibt. Nur eine Person kann diesen Token also besitzen, und es gibt auch nur ein Exemplar davon. Es ist nicht möglich, einen NFT mehrfach zu erzeugen, weil es sich dann um einen anderen handeln würde.
Wie kannst Du mit einem NFT Geld verdienen?
Non-Fungible Token sind auch ein wichtiges Instrument im Web3. Doch Krypto-Investoren sollten NFTs mit Vorsicht genießen. Wer mit NFTs Geld verdienen will, ist im Prinzip ein digitaler Raritätenhändler.
Du musst einen Käufer für Deinen NFT finden
Es gibt die Möglichkeit, NFTs zu kaufen und danach theoretisch mit Gewinn zu verkaufen. Das Problem ist jedoch, dass Du dafür einen Käufer finden musst, was sich in der Regel als sehr schwierig erweist.
Viele Künstler, Marken oder Prominente erstellen NFTs für ihre Fans. Sie verkaufen dann mit dem NFT auch den Zugang zu digitalen Gütern, physische Produkte oder Live-Events.
Wenn die Community sehr stark und groß ist, kann es sein, dass man den NFT günstig zum Verkaufspreis erwerben und dann an jemand anderes aus der Community teurer weiterverkaufen kann.
Doch da die meisten Künstler pro Kollektion 10.000 NFTs herausgeben, müsste die Nachfrage nach dem NFT schon deutlich über 10.000 (eher bei einer Million) liegen. Sonst kannst Du keine nennenswerten Gewinne beim Verkauf erzielen .
Der Hype kann schnell enden
Der Hype kann außerdem sehr schnell wieder abflauen. Dann sitzt Du unter Umständen auf einem Non-Fungible Token, den Du nicht mehr verkaufen kannst.
Geringe Chancen
Ein weiterer Nachteil von NFTs als Investmentstrategie ist die Tatsache, dass es sehr schwer ist, einen NFT zum Startpreis (dem sogenannten Mint-Preis) zu erwerben, falls er wirklich gefragt ist.
Wenn das Unternehmen eine große Community hat und Hunderttausende einen NFT kaufen wollen, dann ist die Chance, dass Du einen bekommst, sehr gering.
Manipulation von Whitelists
Die NFT-Ersteller arbeiten mit Wartelisten (sogenannten „Whitelists“), und nur die Community-Mitglieder, die besonders engagiert oder prominent sind, bekommen den NFT zum Startpreis. Alle anderen gehen leer aus und müssen den NFT, wenn sie möchten, auf NFT-Marktplätzen teurer einkaufen.
Hoher Zeitaufwand
Wer mit NFTs Geld verdienen will, braucht sehr viel Zeit. Denn er muss ständig daran arbeiten, auf die Warteliste eines NFT-Projekts zu kommen. Um hier bevorzugt zu werden, muss man in der Community aktiv sein, dort viel schreiben und veröffentlichen, prominent sein oder eine große Reichweite im Internet haben.
Die NFT-Ersteller verdienen bei jedem Handel mit
Die NFT-Ersteller bevorzugen prominente Investoren, weil die dabei helfen, das NFT-Projekt zu vermarkten und den einzelnen Token noch wertvoller zu machen. Dies ist für die NFT-Ersteller interessant, weil sie in der Regel 5 bis 20 Prozent an jedem verkauften NFT mitverdienen.
Auch dann, wenn er später auf einem NFT-Marktplatz wie zum Beispiel OpenSea weiterverkauft wird. Die Provision erhalten die Ersteller automatisch über einen Smart Contract. Da ist es nur logisch, dass die NFTs gerne an Prominente gegeben werden, die den Wert eines NFTs steigern.
Ein NFT bietet in der Regel kein passives Einkommen
NFTs haben außerdem den Nachteil, dass Du mit den meisten kein passives Einkommen erzielen kannst. Selbst wenn der NFT wertvoller wird, weil die Nachfrage gestiegen ist, musst Du ihn erst verkaufen, um wirklich etwas vom Wertzuwachs zu haben und Gewinne zu realisieren.
Bei Kryptowährungen kannst Du von Tag 1 an passiv Geld verdienen und gleichzeitig durch die Wertsteigerung Vermögen aufbauen.
Warum NFTs nicht für Einsteiger geeignet sind
Die Technologie hinter NFTs ist ohne Frage wichtig und interessant für das Krypto-Ökosystem. Sie sind aus meiner Sicht aber kein guter Weg, um als Einsteiger Geld zu verdienen. Die Chance, dass ein Non-Fungible Token wirklich an Wert steigt und Du hier nach Abzug der Gebühren und Provisionen für die Ersteller der NFTs nennenswerte Rendite erzielen kannst, ist sehr gering.
Es gibt nur selten NFT-Kollektionen, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer Wertsteigerung hoch ist. Doch genau bei diesen Kollektionen ist auch die Nachfrage hoch und dementsprechend die Chance, auf die Whitelist zu kommen, sehr gering.
Wenn Du als NFT-Investor starten willst, brauchst Du viel Kapital, um viele NFTs zu kaufen. So steigerst Du Deine Chance, einen NFT zu erwischen, der im Wert steigt, obwohl er erst eine kleine Community hat.
Was ist die profitablere Alternative?
Wenn Du nach diesem Beitrag festgestellt hast, das Investments in Non-fungible-Token nicht das Richtige für Dich sind, dann gibt es aus meiner Sicht bessere Alternativen. Ich zeige Dir in meinem kostenfreien Buch und in meinem kostenfreien Online-Seminar, wie Du in 60 Minuten pro Woche mit Kryptowährungen erfolgreich Vermögen aufbaust und laufende Erträge erzielen kannst. Auch ohne hohes Risiko.
