In meinem vorherigen Newsletter hatte ich bereits auf den wachsenden Trend des Re-Stakings hingewiesen. Dabei handelt es sich um einen Prozess, bei dem bereits gestakte Kryptowährungen erneut gestaket werden, um zusätzliche Renditen zu generieren. Zwei Protokolle nutzen diese Technologie: EigenLayer und das RENZO-Protocol.
1. Eigenlayer und das Limit von 500.000 ETH
EigenLayer ist ein Projekt in der Welt des Restakings. Allerdings hat dieses Protokoll eine Begrenzung: Das Limit liegt bei 500.000 Ethereum (ETH). Das bedeutet, dass Investoren nicht mehr als diese Menge an ETH über EigenLayer staken können.
2. Das RENZO-Protokoll: Eine Alternative ohne Limit
Hier kommt das RENZO-Protocol ins Spiel, welches sich als eine attraktive Alternative präsentiert. Im Gegensatz zu Eigenlayer gibt es hier kein Staking-Limit für ETH. Das bedeutet, Sie haben die Möglichkeit, eine unbegrenzte Menge an ETH zu staken und somit zusätzliche Staking-Renditen zu erzielen. Aktuell beträgt die Rendite beim Restaking über das RENZO-Protokoll 2,2 %.
3. Die Vorteile von Eigenlayer-Punkten
Ein weiterer Vorteil des Re-Stakings über das RENZO-Protokoll besteht darin, dass Sie neben den Staking-Renditen auch sogenannte EigenLayer-Punkte erhalten. Diese Punkte könnten in der Zukunft in EigenLayer-Token umgewandelt werden, möglicherweise über einen sogenannten Airdrop, also eine Art Gratisverteilung von Tokens.
4. Das RENZO-Protokoll und die Aussicht auf eine eigene Kryptowährung
Interessant ist auch, dass das RENZO-Protokoll derzeit noch keine eigene Kryptowährung besitzt. Es ist jedoch absehbar, dass sich dies in der Zukunft ändern könnte. Sollte das RENZO-Protokoll eine eigene Kryptowährung einführen, könnten Sie als Nutzer des Protokolls möglicherweise ebenfalls von einem Airdrop profitieren.