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Sunk Cost Fallacy: Den Versunkene-Kosten-Effekt verhindern

Sunk Cost Fallacy (Versunkene Kosten Effekt) Titelbild

Inhaltsverzeichnis

Sunk Cost Fallacy (Versunkene Kosten Effekt) Titelbild

Die Sunk Cost Fallacy (auch bekannt als „Versunkene-Kosten-Effekt“) beschreibt ein psychologisches Phä­nomen. Jemand trifft eine schlechte Entschei­dung in seinem Leben und erleidet dadurch Verluste. Doch statt sich von diesem Investment zu trennen und sich einzugestehen, dass es unklug war, fühlt sich die Person mit ihrem Investment verbunden.

Sie kann sich emotional nicht lösen, und obwohl alle An­zeichen darauf hindeuten, dass das Investment weiter fallen und der Person schaden wird, bleibt sie dabei und investiert häufig noch mehr.

Die Person glaubt, durch mutigere Schritte ihre schlechte Entscheidung zu retten. Das ist jedoch fatal und der Punkt, an dem alles außer Kontrolle geraten kann.

Die Sunk Cost Fallacy gibt es in jedem Lebensbereich

Interessanterweise gibt es dieses Phänomen nicht nur bei Kryptowährungen, sondern bei absolut jeder Form des Investments. Investment in sich selbst, in Beziehungen, in Menschen, in Unternehmen, im Beruf, in Immobilien, in Aktien und so weiter.

Der Grund, warum Menschen so han­deln, liegt unter anderem in Scham. Viele glauben, dass sie sich schämen müssten, wenn sie von ihrer vorherigen Entscheidung abweichen oder mal eine schlechte Entscheidung eingestehen müssen.

Dabei sind die erfolgreichsten Menschen der Welt in der Lage, jederzeit ihre aktuelle Situation neu zu bewerten und eine rationale Entscheidung zu treffen. Die Sunk Cost Fallacy ist die Garantie für hohe Verluste – im Leben und als Investor. Lerne damit umzugehen und Dich davon zu lösen.

Wie kannst Du Sunk Cost Fallacy vermeiden?

Mache Dir bewusst, dass Du in jedem Moment die bestmögliche Entscheidung getroffen hast und es einfach nicht besser wusstest.

Stell Dir vor, Du hast bestimmte Informationen zu einem Investment erhalten. Du bewertest sie, wiegst die Risiken ab und triffst dann eine Entscheidung. In dem Moment hast Du mit Deinen aktuellen Fähigkeiten und den aktuell zur Verfügung stehenden Informationen die bestmögliche Entscheidung getroffen.

Wenn sich danach herausstellt, dass sie doch nicht so gut war, dann liegt es daran, dass Dir neue Informationen oder Gedanken vorgelegt wurden. Sie haben erst dazu geführt, dass Du im Nachhinein erkannt hast, dass die Entscheidung suboptimal war.

Du triffst immer die beste Entscheidung im Moment

Zum Zeitpunkt Deiner ersten Entscheidung lagen Dir diese Informationen jedoch noch nicht vor, und deshalb musst Du Dich auch nicht im Nachhinein dafür schämen oder darüber ärgern, eine schlechte Entscheidung getroffen zu haben. Mit diesem Gedanken sollte sich Deine natürliche Scham etwas lösen. Hör auf, Dich fertigzumachen und sauer auf Dich selbst zu sein.

Jetzt hast Du die Chance, etwas zu verändern und daraus zu lernen.

Wenn Du das mental überwunden hast, wird es Zeit, die aktuelle Situation zu beurteilen. Wer emotional ist, versucht seine schlechte Entscheidung noch weiter zu verstärken, indem er noch stärker in sie investiert.

Schamgefühl verstärkt die Sunk Cost Fallacy

Man möchte vor anderen Leuten nicht dumm aussehen. Also investieren manche nach einer schlechten Ent­schei­dung dann noch mehr. Doch wenn Du gerade erkannt hast, dass die Entscheidung vorher nicht ideal war, wird sie nicht besser, indem Du noch mehr investierst.

Halte Abstand und überdenke Deine neue Entscheidung sehr gut. Tausche Dich mit anderen Leuten aus, um Impulse zu bekommen. Es geht nicht darum, dass Du das tust, was andere sagen, sondern einfach darum, neue Perspektiven von Vorbildern zu sammeln.

Wenn Du keine klare Entscheidung treffen kannst, liegt es daran, dass Dir Informationen fehlen. Lange zu grübeln und in Deinen Gedanken zu kreisen hilft Dir nicht weiter.

Überlege Dir, was Du tun würdest, wenn Du jetzt neu starten würdest. Tue das sachlich und rational.

  • Was würdest Du einer anderen Person in Deiner Situation raten?
  • Was würde Dein Vorbild Dir raten?
  • Was würdest Du Dir raten, wenn Du Dich selbst beraten würdest?

Diese Per­s­pektivwechsel helfen Dir dabei, eine gute Entscheidung zu treffen.

Wenn Du einen Mentor hast, kannst Du Dich auch mit ihm austauschen und ihn um Rat bitten. Erst wenn Du diesen Abstand gewinnen konntest, bist Du in der Lage, neu zu starten und aus der Sunk Cost Fallacy auszubrechen.

Lerne den Umgang mit Deinen Emotionen als Investor

Gerade wenn Du alleine investierst und niemanden hast, mit dem Du Dich austauschen kannst, können Deine Emotionen dazu führen, dass Du schlechte Entscheidungen triffst. Wenn Du den Umgang mit Deinen Emotionen als Investor lernen willst, solltest Du mein kostenfreies Buch lesen oder Dir mein kostenfreies Online-Seminar anschauen.

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