Als Konjunkturzyklus oder auch Konjunkturphasen werden die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes bezeichnet, unter anderem Schwankungen in der Produktion, der Arbeitslosenquote und dem Einkommen der Bürger. Als Investor solltest Du mit diesen Phasen vertraut sein.
Die Konjunktur durchläuft immer wieder die gleichen Zyklen oder Phasen, die mal länger und mal kürzer sind. Es ist wichtig, diese Phasen als Investor zu kennen, um bessere Entscheidungen treffen und profitable Gelegenheiten erkennen zu können. Dies ist die perfekte Ergänzung zum Cost-Average-Effekt. Das sind die vier Phasen der Konjunktur:
1. Konjunkturzyklus: Aufschwung (Expansion)
In dieser Phase wächst die Wirtschaft und es läuft gut. Die Arbeitslosenquoten fallen, die Produktion und Nachfrage nach Waren oder Dienstleistungen steigen.
Durch niedrige Zinsen haben Unternehmen die Möglichkeit, in Wachstum, Innovation und Expansion zu investieren. Von diesem Aufschwung kannst Du als Investor profitieren, da gefragte Unternehmen dann stark wachsen. Unter anderem eben auch der Technologiesektor und Kryptowährungen. Hier kannst Du als Krypto-Investor die größten Gewinne erzielen, wenn Du in aufstrebende Krypto-Unternehmen investierst.
2. Konjunkturzyklus: Hochkonjunktur (Höhepunkt)
In dieser Phase ist die Wirtschaft am Wachstumshöhepunkt angelangt. Die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen ist sehr hoch, dadurch sinkt das verfügbare Angebot auf dem Markt. In der Folge können die Preise steigen (Inflation). Zentralbanken erhöhen dann die Zinsen, um die Inflation zu kontrollieren und die Wirtschaft zu bremsen.
In dieser Phase kannst Du Dein Portfolio diversifizieren und in weniger volatile Vermögenswerte investieren: Hier sind vor allem stabilere Kryptowährungen interessant, die Dir ein laufendes passives Einkommen (Krypto-Dividende) auszahlen und nicht so volatil sind (nicht stark im Wert schwanken).
3. Konjunkturzyklus: Abschwung (Rezession)
In dieser Phase sinkt die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen. Die Wirtschaftsaktivität geht zurück und Unternehmen senken die Produktion. Es wird auch weniger investiert. Nun solltest Du als Investor defensiv sein und Deine Vermögenswerte für Dich arbeiten lassen, ohne große neue riskante Investitionen zu tätigen.
Stattdessen sind sogenannte Stablecoins (stabile Kryptowährungen) und Lending (verleihen) interessant. Auch Liquidity Mining ist hier eine gute Strategie. Denn so kannst Du fixe und dennoch ziemlich hohe Zinsen für Dein Geld bekommen.
4. Konjunkturzyklus: Tiefpunkt (Depression)
In dieser Phase befindet sich die Wirtschaft in einer Krise. Viele Menschen sind arbeitslos, die Produktion der Unternehmen wurde auf ein Minimum zurückgefahren. Zentralbanken ergreifen unterschiedliche Maßnahmen, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.
Sie senken zum Beispiel den Leitzins, wodurch Kredite günstiger werden, oder entwickeln andere Maßnahmen zur Entlastung der Bevölkerung und zur konjunkturellen Förderung.
Hier tätigen clevere Investoren die größten Investitionen, weil sie unterbewertete Kryptowährungen und andere Vermögenswerte sehr günstig erwerben und bis zum nächsten Höhepunkt der Wirtschaft von hohen Renditen profitieren können. Hier kann es sich lohnen, in neue und innovative Unternehmen zu investieren, die beim nächsten Aufschwung stark wachsen.
Jeder Konjunkturzyklus ist anders
Diese vier Konjunkturphasen beschreiben ein Modell der Realität und laufen immer unterschiedlich ab. Mal sind sie länger und mal kürzer. Die Grenzen sind fließend. Als Investor wirst Du mit der Zeit ein Gespür dafür bekommen, in welcher Phase welche Gelegenheiten interessant sind.
Märkte atmen
Wenn Du Kryptowährungen bewerten und den idealen Zeitpunkt für ihren Kauf oder Verkauf erkennen willst, musst Du zuerst einmal verstehen, dass der Markt immer in Zyklen arbeitet. Nicht nur der Kryptomarkt, sondern absolut jeder Markt, egal ob Immobilien, Aktien oder Luxusuhren.
Märkte atmen. Wenn Du einatmest, füllen sich Deine Lunge und Dein Bauch mit Luft und steigen an. Wenn Du ausatmest, geht die Luft wieder raus und Dein Brustkorb sinkt ab. Zu schnelle Steigerungen und zu schnelle Senkungen werden vom Markt meist wieder korrigiert.
Wenn ein Investment solide ist, folgt nach jedem Kursverlust mit der Zeit wieder eine Kurssteigerung und nach jeder Steigerung irgendwann wieder eine vorübergehende Kurssenkung. Das ist ganz normal.
Achte darauf, dass Du nicht Opfer der Sunk Cost Fallacy (bzw. „Versunkene-Kosten-Effekt”) wirst.
Es kann nicht immer nur nach oben gehen. Irgendwann werden die Investoren ihre Gewinne realisieren wollen und verkaufen. Dadurch fällt der Preis wieder, weil mehr Kryptowährungen auf dem Markt verfügbar sind.
Gleichzeitig kann eine solide Kryptowährung auch nicht immer fallen, weil der Preis irgendwann so günstig ist, dass einige Investoren zum Tiefpreis einsteigen und die Kryptowährung kaufen wollen.
Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte kommen immer wieder.
Achte darauf, dass Du nicht aufgrund von Panik und des Gefühls, etwas zu verpassen, emotional wirst und hektische Entscheidungen triffst.
Das Gefühl, eine Gelegenheit zu verpassen, nennt man auch FOMO („Fear of missing out“). FOMO ist Dein Feind. Lass Dich davon nicht kontrollieren, sondern versuche immer sachlich zu bleiben.
Antizyklisch investieren
Da Du im Leben erfolgreich sein möchtest, musst Du gegen den Strom schwimmen. Wenn Du das tust, was alle tun, wirst Du die Ergebnisse bekommen, die alle bekommen. Und diese Ergebnisse sind meistens mittelmäßig bis schlecht. Wer ein Unternehmen startet und sich nicht von der Konkurrenz abhebt, wird kaum Kunden gewinnen, der Alltag wird zäh sein.
Wenn Du als Investor dann Kryptowährungen kaufst, wenn alle aufgeregt sind und glauben, dass die Märkte immer weiter steigen, wirst Du wahrscheinlich zumindest kurzfristig Geld verlieren. Das liegt daran, dass die Märkte nach jedem Aufschwung irgendwann auch wieder vorübergehend fallen.
Investoren müssen bereit sein, dann zu investieren, wenn die meisten Panik haben, und dann zu verkaufen, wenn alle sehr gierig sind.
Es gibt einen guten Indikator, der Dir dabei helfen kann, genau diese Stimmung gut einzuschätzen. Dieser Indikator nennt sich „Fear and Greed Index“. In den Links auf meiner Seite zeige ich Dir, wo Du diesen Indikator findest. Hier wird die aktuelle Stimmung am Kryptomarkt nach Fear (Angst) und Greed (Gier) eingestuft. Mit diesem einfachen Indikator kannst Du die Stimmung am Markt auf einen Blick besser einschätzen.
Perfektes Timing einer Konjunkturphase funktioniert nicht
Statistisch gesehen ist es unmöglich, den Ein- oder Ausstiegszeitpunkt perfekt anzupassen oder zu erraten. Das heißt aber nicht, dass Du es nicht versuchen solltest. Sei aber nicht sauer auf Dich, wenn Du es nicht schaffst, denn die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr, sehr gering. Ich würde nicht empfehlen, Dir das Ziel zu setzen, immer goldrichtig zu liegen.
Stattdessen analysiere ich die allgemeine Wirtschaft und den Kryptomarkt. Dann überlege ich mir, ob jetzt grundsätzlich eine euphorische Stimmung herrscht oder eher eine negative Stimmung. Bei einer negativen Stimmung sind Investments natürlich besonders interessant, weil sie weniger kosten, als sie wert sind.
Es ist so, als würdest Du einen Luxus-Sportwagen für den Preis eines Motorrollers kaufen können. Die Schwierigkeit besteht darin, einzuschätzen, in welcher Phase wir uns wirklich befinden.
Denn auch euphorische Phasen können erst der Anfang einer noch euphorischeren Phase sein und negative Phasen der Anfang weiterer Kursverluste. Aus diesem Grund investieren viele einfach in regelmäßigen Abständen, weil historisch betrachtet alle Märkte mit der Zeit wachsen (wenn sie solide sind).
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