GM! Hier ist Artur Neumann aus Düsseldorf. Herzlich willkommen zur neuen Ausgabe von „Der Neumann“, meinem kostenfreien wöchentlichen Krypto-Newsletter.
In der letzten Woche ist an den Kryptomärkten nicht viel passiert, doch das könnte sich schon bald ändern. Hier die Gründe.
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💰 9,1 Prozent Inflation in den USA
Vor einigen Tagen wurden die Inflationszahlen für Juni herausgegeben. Die Inflation oder auch Teuerungsrate liegt aktuell bei 9,1 Prozent. Wenn das so weitergeht, könntest Du mit Deinem angesparten Vermögen in weniger als 10 Jahren nur noch die Hälfte kaufen.
Du musst aktuell ca. 12 Rendite pro Jahr erwirtschaften (Steuern eingerechnet), damit Dein Geld nicht an Wert verliert. Verrückt, oder? Ich zeige in meinem gratis Online-Seminar, wie das möglich ist.
🇪🇺 Dollar und Euro gleich viel Wert
In den letzten Jahren war der Dollar schwächer als der Euro. Doch das hat sich jetzt geändert. Aktuell ist ein Dollar circa einen Euro wert. Wenn Du jetzt Waren oder Dienstleistungen aus den USA kaufst, bezahlst Du dafür mehr Geld.
💎 Zinserhöhung am 27. Juli?
Die amerikanische Federal Reserve (FED) wird am 27. Juli wahrscheinlich wieder den Leitzins um einen Prozent (100 Basispunkte) erhöhen.
Historisch gesehen sind sowohl Aktien- als auch Kryptowährungen immer wieder gefallen, wenn der Leitzins erhöht wurde. Falls die Erhöhung geringer ausfällt, könnten wir aber auch einen kurzen Boom erleben, weil manche Anleger das als positives Signal interpretieren könnten.
🔮 Moving-Average: Von der Unterstützung zum Widerstand?
Im letzten Newsletter habe ich bereits über den Indikator „200-Wochen-Moving-Average“ berichtet, der in der Vergangenheit den Boden eines Marktes gezeigt hat. Bisher bewegt sich der Bitcoin weiterhin unter dem 200-Wochen-Moving-Average (die blaue Linie im Bild unten).
Während der 200-Wochen-Moving-Average vorher als Unterstützungslinie gewertet werden konnte, verwandelt sich diese wichtige Linie immer mehr in einen Widerstand, je länger wir uns unter dem 200-Wochen-Moving-Average bewegen.
🤔 Bitcoin-Handelsvolumen noch zu hoch?
In boomenden Bullenmärkten ist das Volumen hoch, während das Handelvolumen in fallenden Bärenmärkten in der Regel abnimmt. Derzeit könnte das Volumen aber noch zu hoch sein, um wirklich von einem Bärenmarkt zu sprechen.
❤️ Mt. Gox gibt 140.000 Bitcoins zurück
Mt. Gox war eine japanische Kryptobörse, auf der an ihrem Höhepunkt über ca. 70 Prozent aller Bitcoins gehandelt wurden. In 2014 wurden 850.000 Bitcoins (heutiger Wert ca. 18 Milliarden US-Dollar) von der Börse gestohlen. Das meiste davon waren Kundengelder. Danach musste das Unternehmen Insolvenz anmelden und sofort den Betrieb stoppen.
Mt. Gox hat es aber geschafft, 140.000 Bitcoins zu retten. Und jetzt nach 8 Jahren sollen diese 140.000 Bitcoins an die Kunden zurückgezahlt werden. Das geplante Datum dafür ist Ende August. Damit werden Bitcoins im Wert von 3 Milliarden Dollar ausgezahlt.
Hier ist das Problem: Wenn Kunden wieder Zugriff auf ihre Bitcoins haben, könnten zwei Dinge passieren.
1. Kunden behalten ihre Bitcoins und freuen sich auf den enormen Zuwachs. Denn ihre Bitcoins waren damals nur ca. 600 Dollar je Bitcoin wert (jetzt ist ein Bitcoin ca. 20.000 Dollar wert).
2. Kunden verkaufen ihre Bitcoins, um Gewinne zu realisieren. Wenn das passiert, würde dieser Verkaufsdruck wahrscheinlich den Bitcoin-Preis weiter einbrechen lassen.
🏳️ Bitcoin-Miner geben auf
Bitcoin-Miner haben die Möglichkeit, durch entsprechende Technik eigene Bitcoin zu schürfen und damit Geld zu verdienen. Die Kosten dafür sind jedoch beachtlich. Es gibt Energie- und Gerätekosten, die Miner berücksichtigen müssen. Wenn Miner ihre geschürften Bitcoin verkaufen, ist dies in der Vergangenheit ein Indikator für den Boden eines Marktes gewesen.
Genau das ist jetzt der Fall. Miner verkaufen ihre Bitcoin im großen Stil. Unter anderem auch das Unternehmen Core Scientific, das Bitcoin im Wert von 165 Millionen US-Dollar verkaufte. Dies waren 75 Prozent des Gesamtvermögens des Unternehmens.
🚀 Ethereum: Die Hoffnung am Horizont?
Laut neusten Gerüchten soll der Ethereum Merge am 19. September diesen Jahres stattfinden. Dies wäre ein interessantes Datum. Denn nach dem klassischen Sommerloch und rekordartigen Zinserhöhungen der FED könnte eine erfolgreiche Ethereum-Umstellung von Proof-of-Work zu Proof-of-Stake eine rasche Kursewende an den Kryptomärkten herbeiführen.
Nach dem Ethereum-Merge soll Ethereum 99,95 Prozent umweltfreundlicher und 17.000 Mal effizienter als Bitcoin darstellen. Dadurch könnte Ethereum auch für Fonds und große Unternehmen ein interessantes Investment werden, was den Kurs nach oben treiben könnte.
Manche Analysten glauben sogar, dass Ethereum den Bitcoin in der Marktkapitalisierung übertreffen wird („Flippening“) und sich zur größten Kryptowährung entwickelt.
📉 Wie ist der Markt einzuschätzen?
Die oben genannten Informationen könnten dazu führen, dass wir bis Ende Juli weitere Einbrüche sehen. Ein Bitcoin-Preis von 15.000 Dollar und Ethereum von 800 Dollar sind nicht ausgeschlossen.
Der Ethereum-Merge könnte wiederum für einen Boom an den Märkten sorgen.
Solange die Korrelation zwischen Bitcoin/Krypto und anderen Vermögenswerten wie dem Nasdaq 100 immer noch so hoch ist, können Investoren jedoch noch nicht aufatmen.
🧘🏻♀️ Was mache ich jetzt?
Ich persönlich warte ab, wie der Markt auf die Zinserhöhungen reagiert.
Mein passives Einkommen durch Staking, Lending und Rewards läuft automatisch weiter und wird regelmäßig ausgezahlt. Die Einnahmen werde ich dann nach der Zinserhöhung investieren, denn aus meiner Sicht könnte das die profitabelste Investment-Möglichkeit der nächsten Jahre sein.
Ich glaube, dass viele Investoren sich in dieser Krise ein gewaltiges Vermögen aufbauen können, wenn sie in die richtigen Werte investieren.
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Viele Grüße aus Düsseldorf,
Artur Neumann