GM! Hier ist Artur Neumann. Herzlich willkommen zur neuen Ausgabe von „Der Neumann“, meinem kostenfreien wöchentlichen Krypto-Newsletter. Hier die überraschenden Neuigkeiten der letzten Woche …
🏦 Starten bald neue Bitcoin-ETFs?
Vor etwa zwei Wochen machte die amerikanische Börsenaufsicht (SEC) Schlagzeilen, indem sie bekannte Börsen verklagte, weil diese offenbar unregulierte Wertpapiere handelten. Nur wenige Tage später gab es Gerüchte, dass die weltgrößten Vermögensverwaltungen eigene Bitcoin-ETFs starten wollten. Diese Gerüchte haben sich in der letzten Woche bestätigt.
Unter anderem zwei der drei größten Vermögensverwaltungen der Welt, BlackRock und Fidelity, haben Anträge für eigene Bitcoin-ETFs eingereicht. Die Wahrscheinlichkeit ist extrem hoch, dass die SEC beide Anträge genehmigen und den Handel mit Bitcoin erlauben wird.
Was für eine Kehrtwende, durch die der Bitcoin-Preis mittlerweile auf über 30.000 Dollar gestiegen ist. Der erste Anlauf funktioniert noch nicht, da die SEC die Anträge gestern vorerst als unzureichend abgelehnt hatte. Doch ich gehe davon aus, dass die Anträge in der nächsten Bewerbungsrunde von der SEC genehmigt werden.
Sobald die Bitcoin-ETFs genehmigt wurden, werden deutlich mehr Menschen und vor allem auch institutionelle Investoren noch leichteren Zugang haben, um Kryptowährungen zu kaufen und in diese zu investieren. Wie schon beschrieben, gehe ich davon aus, dass dadurch der Markt rasant steigen könnte und hohe Gewinne möglich sind.
🚀 Blockchain-Nutzung erreicht Höchststand
Auch wenn es vielleicht gerade nicht so aussieht, nutzen derzeit so viele Menschen wie noch nie zuvor die Blockchain und Krypto-Wallets. Dies zeigt eine neue Statistik.
Man sollte dabei berücksichtigen, dass gerade Sommer ist, es einen Krieg gibt und die allgemeine Makrolage in der Wirtschaft nicht gerade nach einem Wirtschaftswunder aussieht. Und dennoch ist die Anzahl der Blockchain-Nutzer auf einem Allzeithoch. Die Märkte sind also zuversichtlich.
🔒 Staked ETH übertrifft ETH auf Exchanges
Vor dem Ethereum-Upgrade „Shapella“ haben sich viele gefragt, wie die Zukunft von Ethereum aussieht. Würden die meisten verkaufen und Gewinne realisieren oder würden noch mehr Menschen Ethereum staken und damit passives Einkommen generieren? Die neuesten Zahlen zeigen die Wahrheit.
Derzeit werden mehr Ether gestaked und somit für passives Einkommen genutzt, als sich auf Exchanges/Börsen befinden. Das bedeutet, dass Investoren zuversichtlich sind und die Entwicklung von Ethereum sehr positiv einschätzen.
Wenn eine Kryptowährung nur in geringem Ausmaß gestaked wird, bedeutet dies, dass viele Investoren die Währung traden oder verkaufen wollen. Wenn viele staken, reduziert sich der Verkaufsdruck und die Wahrscheinlichkeit, dass der Preis fällt, weil die Investoren ihr Ether eben nicht verkaufen. Auch das ist ein positives Signal für die Kryptobranche und zeigt die positive Stimmung.
🇩🇪 Baldiger Blockchain-Boom in Unternehmen?
In einer neuen Studie wurden deutsche Unternehmen darüber befragt, ob sie den Einsatz von Blockchain-Technologie in ihrem Unternehmen diskutieren und planen oder die Technologie sogar bereits nutzen.
Das Ergebnis war erstaunlich positiv. Fast jedes vierte Unternehmen (25,6 %) diskutiert den Einsatz und etwa 6,9 Prozent nutzen bereits aktiv Blockchain-Technologie im Unternehmen. Und das, obwohl die Handhabung und Verbreitung noch recht komplex sind.
Immer mehr große Marken und Unternehmen entwickeln eigene Blockchain-Projekte, NFTs oder Plattformen, weil sie hier eine Möglichkeit sehen, sich von der Konkurrenz abzuheben und ein Alleinstellungsmerkmal zu entwickeln.
🌍 SAP startet Stablecoin-Experiment
Der deutsche Vorzeige-Technologiekonzern SAP hat festgestellt, dass grenzüberschreitende Zahlungen langsam und teuer sind. Die Zahlungen von Rechnungen können teilweise bis zu sieben Tage dauern. Aus diesem Grund hat SAP nun ein Projekt gestartet, bei dem Unternehmen ihre Rechnungen auf dem Ethereum-Testnet mit Stablecoins bezahlen können.
In der Zukunft plant SAP, blockchain-basierte Zahlungsprozesse in seine ERP-Lösungen (Enterprise Resource Planning) für den Mittelstand zu integrieren. Dadurch kann ein Unternehmen Rechnungen in SAP ausstellen und der Kunde kann diese dann ganz normal per Kryptowährung/Stablecoin bezahlen. Auch weitere Szenarien wie die Bezahlung von Mitarbeitern oder die Zusammenarbeit mit dem Handel sind geplant.
Sobald SAP diese Lösung in seine Software integriert, hätten etwa 400.000 Unternehmenskunden in über 180 Ländern die Möglichkeit, ihre Rechnungen mit Kryptowährungen zu bezahlen. Dies würde die Adoption von Kryptowährungen sehr schnell vorantreiben.
⭐ Neue Technologie für institutionelle Investoren
Das Krypto-Wallet-Unternehmen Ledger plant, ein neues Netzwerk zu starten, um institutionellen Investoren den Handel zu erleichtern.
Das Besondere: Während man auf traditionellen Exchanges erst Geld einzahlen muss, um Kryptowährungen zu handeln, muss man mit der neuen Ledger-Technologie keine Vermögenswerte auf zentralen Börsen lagern. Dadurch haben institutionelle Investoren die Sicherheit von dezentralen Exchanges bzw. Wallets und gleichzeitig den Komfort einer zentralen Exchange.
📈 Der heilige Gral für passives Einkommen?
In den letzten Wochen wurde ein neues und sehr fortgeschrittenes Krypto-Investment-Konzept immer bekannter: Die sogenannte „Yield Tokenization“ oder auch „Tokenisierung von Rendite“.
Hier ist die stark vereinfachte Erklärung des Begriffs: Viele Kryptowährungen, wie beispielsweise Ethereum, kann man bei einem Liquid-Staking-Anbieter staken und damit Zinsen generieren (passives Einkommen). Die Zinsen inklusive der Einlage werden in einem separaten Token gebündelt.
Einige Beispiele dafür sind stETH, rETH oder frxETH. Das Problem: Bei diesen Token sind die Einlage (also zum Beispiel der Grundwert von Ether) sowie die Zinsen (zum Beispiel 6 Prozent Zinsen) in einem Token gebündelt.
Mit Yield Tokenization werden die Einlage (auch Principal genannt) und die Rendite (auch Yield genannt) wieder aufgeteilt und in zwei verschiedene Token tokenisiert.
Dadurch sind sehr fortgeschrittene Investmentstrategien möglich, die es bisher noch nicht gab. So kann man beispielsweise seine Zinsen absichern, auf steigende Zinsen spekulieren oder seine Einlage als Sicherheit für Krypto-Kredite nutzen, während man weiterhin passives Einkommen generiert.
Mit diesen neuen Strategien kannst Du Dich zudem besser vor Verlusten schützen und gleichzeitig Deine Rendite maximieren. Das Konzept von Yield Tokenization ist noch recht neu, aber einige Projekte in diesem Bereich haben in den letzten vier Wochen teilweise über 103 Prozent Rendite erzielt.
Welche Kryptowährungen das sind, wie Du Yield Tokenization für maximales passives Einkommen nutzen kannst und wie Du diese Strategien in der Praxis für Dich nutzen kannst, zeige ich Dir in meinem kostenlosen Online-Seminar.
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Als Krypto-Investor musst Du nicht spekulieren und darauf hoffen, dass die Kryptowährungen vielleicht steigen. Mit meiner Krypto-Dividenden-Strategie kannst Du sofort passives Einkommen erzielen und gleichzeitig von Kurssteigerungen profitieren. Ähnlich wie bei Immobilien, nur ohne hohen Zeitaufwand.
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Viel Spaß und viel Erfolg bei der Umsetzung,
Artur Neumann
